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Shooting II – Tag 1 (Samstag)

Shooting II – Tag 1 (Samstag)

Das neue Jahr lässt sich gut an: Exakt 10 Wochen nach dem letzten Shooting haben wir jetzt schon das zweite auf die Beine gestellt! Diesmal, ganz paritätisch, in Karlsruhe, so dass Luisa und Rahel am Freitag Nachmittag schwer bepackt mit Shootingzubehör in den Zug gen Südwesten stiegen.

Dieses Mal ging es mit acht Uhr sportlich früh los im WG Mietstudio in Karlsruhe-Rüppurr, wobei auch noch Lebensmittel eingekauft werden mussten, so dass wir erst gegen neun effektiv mit den Vorbereitungen beginnen konnten. Hanna war dieses Mal zum Glück wieder mit von der Partie, dafür war Floris in Berlin nicht abkömmlich. Überhaupt waren wir – wohl dank Omikron – mit vier Leuten in deutlich kleinerer Besetzung als das letzte Mal unterwegs, hatten allerdings am Samstag Vormittag zwei Experten zur Unterstützung in Sachen Shibari da – vielen Dank, dass ihr so früh vorbeigekommen seid!

Es folgten Nachbesserungen beim body paint und ein weiteres Motiv, welches wir in Berlin wegen dem Sauereipotenzial (so haben wir jetzt unter anderem zehn Eier, eine halbe Packung Amaranth und reichlich Heilerde auf dem Gewissen) zurückgestellt hatten, wobei sich der Putzaufwand relativ in Grenzen hielt. In der reichlich späten “Mittags”pause zeichnete sich bereits ab, dass wir bis (wie ursprünglich geplant) 18 Uhr garantiert nicht fertig werden würden, weshalb wir die eigentlich für 20 Uhr geplante Online-Projektbesprechung absagten. Ein Grund für die Verzögerung war sicherlich, dass Hanna auch immer wieder Videomaterial aufnahm, was aber teilweise zusätzliche Vorbereitung erforderte. Nicht, dass das ein Nachteil wäre – Bewegtbild war von Anfang an geplant und die Motive dieses Shootings schienen sich dafür fast besser zu eignen als die vom letzten. Außerdem ist es fast beruhigend, dass wir die Dispo mal nicht eingehalten haben, alles andere wäre ja regelrecht abnormal.

Als wir nach dem fünften und letzten Motiv des Tages schließlich das Studio verließen, war es acht Uhr abends. Zum Glück konnten wir unsere Sachen größtenteils vor Ort lassen und mussten nicht viel aufräumen, denn wir waren alle reichlich erschöpft nach dem langen Tag.

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