Habemus Dispo
Nach der guten Vorarbeit vom Sonntag ging das finale Festlegen der Motive recht schnell. Tatsächlich ging die erste Hälfte der Zeit für Fragen rund um die Machbarkeit des Shootings drauf. Es zeichnete sich schnell ab, dass das Shooting sich absehbar mindestens in den September verschieben würde, wenn wir es nicht in der ersten Aprilhälfte auf die Beine stellen – einfach aufgrund verschiedener zeitlicher Verpflichtungen der Teammitglieder. Da niemand von uns das Projekt bis dahin faktisch auf Eis legen wollte, entschlossen wir uns einstimmig, die Woche nach Ostern für das Shooting anzupeilen und konkret darauf hin zu planen. Wohl wissend, dass uns die Entwicklung der Infektionszahlen, Virusmutationen oder sonstiger Mist uns jederzeit bis zur letzten Minute noch einen Strich durch die Rechnung machen können.
Nichtsdestotrotz freuen sich alle darauf, das Projekt endlich in die Tat umzusetzen und die bei der ersten Besprechung entwickelten und in der zweiten Runde geschärften Ideen konkret auszuprobieren. Unsere Maskenbildnerin hat uns bereits eine detaillierte Dispo erstellt, die unsere fünf Arbeitstage im Studio strukturiert, so dass sich alle Beteiligten individuell vorbereiten können. Doch aktuell laufen zunächst noch die ganz praktischen Sachen: So muss ein ausreichend großer Raum fürs Shooting gefunden werden, der es uns ermöglicht, die Abstandsregeln wo möglich einzuhalten, Urlaubsanträge müssen eingereicht und Zugfahrkarten gebucht werden.