Ein arbeitsreiches Wochenende
Als am 27.10. die neue Corona-Verordnung herauskam und klar wurde, dass ab Anfang November ein sanfter Lockdown gelten würde, herrschte Verunsicherung im Team. Es folgten Telefon- und Videokonferenzen, in denen die Umsetzbarkeit des bevorstehenden Werkstattwochenendes überprüft, das geplante Programm auf den Kopf gestellt und neu organisiert wurde. Am Ende bleiben drei tapfere Schneiderlein übrig, die wacker die Maske in den Wind hielten. Oder so.
Und so sitzt Rahel am Morgen des 30.10. alleine (statt zu viert) im ICE von Berlin nach Karlsruhe. Schnell lernen die beiden Fotografen Christian und Hanna, wie lange es dauert eine Person über und über mit Farbe zu bedecken und wie wichtig es ist, dass beim “echten” Shooting eine Maskenbildnerin dabei sein wird. Sie ist für das Vorhaben absolut unerlässlich. Wichtige Erkenntnisse – wie beispielsweise das Organisieren eines Licht-Doubles zum Parallelisieren der Vorgänge und das Kaufen eines weißen Ganzkörperanzugs für selbiges – drängen sich förmlich auf. Dennoch entstehen in insgesamt 18 Stunden Arbeit drei Motive, von denen Bildmaterial produziert wird, welches wiederum als Werkbeispiele zur Akquise von Fördermitteln dienen und zum Bespielen der Social Media-Kanäle und der Webseite genutzt werden soll. Auch kleine BTS*-Aufnahmen und Berichte werden hier zukünftig zu lesen sein.
*was in diesem Fall für “Behind the Scenes” oder “Behind the Shoots” oder vielleicht sogar für “Behind the Stage” stehen kann. Man weiß es nicht so genau, suchen Sie es sich selbst aus.